Zypressen

Die bekannteste Zypressen ist die schnellwüchsige Leyland-Zypresse (× Cupressocyparis leylandii), eine Kreuzung aus Cupressus macrocarpa und Chamaecyparis nootkatensis, die locker einen Meter pro Jahr wächst und eine dichte Hecke bilden kann, die mehrmals im Jahr beschnitten werden muss. Die Goldzypresse ‘Castlewellan Gold’ wächst noch schneller als die grüne Grundform.

Die “echte” Zypresse ist für uns die Italienische (Cupressus sempervirens) mit ihren bis zu fünfzig Meter hohen grünen Säulen, aber es gibt auch Zypressenarten aus Amerika, wie die Goa-Zeder (Cupressus lusitanica), die keine Zeder ist alle und nicht aus Goa, sondern kommt aus Mexiko, und die duftende Bhutan-Zypresse (Cupressus torulosa) aus dem Himalaya. Die Weihrauchzeder (Calocedrus decurrens) hat einen sehr starken Duft, der sehr schmal säulenförmig wächst.

Arten von falschen Zypressen

Die Falschen Zypressen (Chamaecyparis) gehören zu den Schuppenarten. Die bekannteste ist C. lawsoniana, die Kalifornische Zypresse, ein wichtiger Holzlieferant im Westen Nordamerikas, aber auch weit verbreitet als schnellwüchsige Heckenpflanze. Die männlichen Blüten dieser Zypressen sind auffallend rot.

Es gibt noch viele weitere Arten von falschen Zypressen, wie die Sawara-Zeder (C. pisifera) mit hängenden Zweigen mit goldgelbem Laub und vielen schönen Sorten, und die stark duftende Nutka-Zeder (C. nootkatensis), deren Sorte ‘Pendula ‘ hat gelbgrüne Blätter.

Auch für den Topf auf Terrasse oder Balkon gibt es geeignete Zypressensorten: Chamaecyparis lawsoniana ‘Gnome’, ‘Ellwood’s Pillar’ und ‘Minima Aurea’, Chamaecyparis obtusa ‘Nana’ und ‘Nana Lutea’, Chamaecyparis pisifera ‘Nana’ und ‘Nana Aureovariegata’.

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